Die Ferienhaussaison war richtig gut und wir hatten wieder viele nette und zufriedene Gäste bei denen wir uns bedanken. Für 2019 sind auch schon viele Buchungen eingegangen.
Der Winter begann im Oktober schon ganz verheisungsvoll mit Schnee Ende Oktober und im November kam noch mehr dazu. Wir hatten dann trotz einsetzendem Tauwetter im Dezember noch weiße Weihnachten.
Weihnachten und den Jahreswechsel hatten wir in aller Ruhe verbracht.
Nun betrachten wir das Jahr 2019
Rosenfors den 26.02.2020
Im Februar kamen die ersten Feriengäste was uns freute denn die Hauptsaison was schon so weit ausgebucht. Der Winter war für Südschweden mal wieder richtig schön, den letzten Wintereinbruch hatten wir Anfang Mai.
Winter am 04.05.2019
Einen Tag bevor unsere Feriengäste kamen war der Winter aber auch wirklich zu Ende.
2019 hatte Yvonne weil Sie Verstärkung für die Arbeit brauchte da sie es alleine nicht mehr schaffte ihrer Chefin empfohlen eine Frau bei uns aus dem Dorf, die Arbeit suchte, einzustellen. Sie haben dann gut zusammen gearbeitet und Yvonne hat weiterhin den Bereich Hultsfred für die Firma geleitet, Angebote gemacht und alles geplant. Das lief alles reibungslos und die Chefin in Västervik brauchte nur noch die Rechnungen zu schreiben. Das sollte sich aber später ändern, dazu aber später mehr.
Im Mai 2019 wurden Pläne bekannt das die Firman "Dackevind" hier im Dreieck Målilla, Mörlunda Virserum einen großen Windpark mit 17 bis zu 250 m hohen Windkraftanlagen bauen wollte.
Daraufhin hat sich die Vereinigung "Vindfrid Målilla-Mörlunda-Virserum Landskapskydd" gegründet. Der Besitzer Hjalmar Österberg des Målilla Elchparkes in der Nähe des gelanten Windparkes hatte das zusammen mit ein paar anderen organisiert. Im Jauar gab es einen Infoabend wo Vertreter von Dackevind uns Bürger informieren, ehr hinters Licht führen wollten. Dort sprach ein Arzt und sagte das mit der Windkraft und dem Lärm wäre alles nicht schlimm und da stellte sich hinterher raus das der Arzt selber an mehreren Windkaftparks beteidigt war. Es regte sich dann heftiger Widerstand, es wurden Unterschriften gesammelt und dem Kommunalrat vorgelegt. Wir waren gespannt was von da kommt.
Der Sommer verlief normal und wir hatten viele nette Feriengäste mit denen wir einigen schöne Stunden verbrachten. Es waren auch wieder einige Auswanderer dabei mit denen wir immer noch Kontakt stehen die auch teilweise schon in Schweden leben.
Im Oktober war es endlich so weit und wir sind nach 12 Jahren dass erste mal wieder nach Deutschland gefahren die Familie zu besuchen. Einerseits waren wir froh mal wieder einen Teil der Familie zu sehen und dort zu sein aber andererseits waren wir gespannt was uns erwartete. Freunde und Feriengäste aus Deutschalmd mit denen wir uns schon sprachen hatten uns schon vorgewarnt das wir nach all den Jahren in Schweden einen Kultuschock bekommen würden, womit sie auch recht behalten sollten, aber dazu später mehr.
Wir hatten in Deutschland mit der Famile einige Ausflüge unternommen, waren schön Essen, haben das Grab von Haralds Vater besucht und die gemeinsame Zeit genossen. Es hat uns gefreut das es Haralds Mutter auch mit über 83 Jahren noch recht gut geht. Auch Haralds Schwester haben wir getroffen aber nur kurz weil Sie ja in Lüneburg lebt und arbeitet.
Diese Gegend war früher Zonengrenzbezirk und dort war es immer herrlich ruhig und die Menschen gelassen. Wir hatten uns aus Platzgründen, auch wegen den Hunden in Langendorf eine schöne Ferienwohnung gemietet.
Schönes Wetter und der Ausblick vom Balkon der Ferienwohnung auf die Elbwiesen
Nun zu dem was uns Freunde die Feriengäste aus Deutschland schon gesagt hatten. Aus Schweden waren wir die letzten 12 Jahre gewöhnt das die Menschen ruhig, gelassen und freundlich sind selbst die Autofahrer sehr rücksichtsvoll fahren. Nach der Fahrt über Kolding, Odense in Dänemark waren wir ja nicht so weit in Deutschland unterwegs sondern nur von der dänischen Grenze ca. 300 km bis zu Haralds Mutter.
Dass erste was wir ca. 1 km nach der deutsch - dänischen Grenze auf deutschem Boden sahen das ein Mann der mit Maske mutterseelen allein an einer Notrufsäule stand!
Das nächste was uns auffiel war dass viele, sehr viele Autofahrer vollkommen rücksichtslos rasen und auf Landstraßen trotz Gegenverkehr überholen, einen schneiden und sich rücksichtslos vor einem in die Lücke zwengen dass Harald in der einen Woche mehrere male wegen solchen Leuten kräftig bremsen musste um einen Unfall zu verhindern. Harald fährt ja auch gerne zügig und meistens schneller wie erlaubt
aber so wie da teilweise gerast wird ist unverantwortlich.
Wir waren dann auch zweimal in Dannenberg bummeln und einkaufen, auch weil wir Freunden aus dem Lidl 2 Kartons Wein mitbringen sollten.
Was war nur aus dem einst beschaulichen, ruhige Städtchen geworden? Wie kann sich eine Stadt in etwas über 10 Jahren so negativ verändern. Nur noch Hektik und Stress. Die Kassiererinnen an den Kassen haben es nicht mehr nötig zu grüßen, sitzen nur mit langen Gesichtern dort und wehe man fragt noch etwas. An der Kasse bekommt man von anderen Kunden hinter einem mit dem Einkaufswagen rücksichtslos in die Hacken gefahren und Angestellte meinen im größten Gedränge sich noch dazwischen quetschen und die Zigarettenregale auffüllen zu müssen. Wir waren zweimal etwas einkaufen was uns vollkommen gereicht hatte.
Alles in allem war es mal schön einen Teil Familie wiederzusehen aber dieses hektische, unfreundliche "Ellenbogendeutschland" brauchen wir nicht mehr.
Als wir uns auf dem Rückweg wieder auf dänischem Boden befanden wurde es schon besser aber wir waren heilfroh wieder über die Öresundbrücke nach Schweden zu kommen. Wir können den Menschen nur zustimmen dass es für uns mehr oder weniger ein Kulturschock war.
Danach haben wir das Jahr zu Ende gebracht und haben mit Freunden unser obligatorisches "Weihnachtskaffeetrinken" gemacht was wie immer sehr schön war. Den Jahreswechsel haben wir allein in aller Ruhe verbracht.
Das Jahr 2020 betrachten wir jetzt
Rosenfors den 08.01.2021
Das Jahr 2020 begann eigentlich ganz normal wir jedes Jahr, der Winter war nach dem wir grüne Weihnachten hatten es bis Anfang Februar kaum Schnee gab aber dann wurde es doch noch Winter der dann doch bis Mitte März dauern sollte.
Das Wetter am 14.03.2020 
Im Februar begann sich von China aus sich das "Corona Virus" auch in Europa zu verbreiten und wurde zum alles beherrschendem Thema. Deutschland hat dann als eines der ersten Länder im März Maßnahmen und einen strengen Lockdown verhängt. Daher war nicht abzuschätzen wie die Ferienhaussaison 2020 verlaufen sollte denn umgehend trudelten auch schon die ersten Stornierungen ein. Wir waren dann so kulant und haben den Gästen die es unbedingt wollten den Urlaub ohne zusätzliche Kosten auf 2021 verschoben.
Selbst zu Hochzeiten der ersten Corona Welle über Ostern wo angeblich Einreiseverbot nach Mecklenburg - Vorpommen sein sollte sind Freunde von uns am Gründonnerstag mit der Fähre nach Schweden gefahren und wurden an den Grenzen nicht einmal kontrolliert was uns schon wunderte bei der "Angst" und "Panik" die Politiker und Mainstream Medien in Deutschland verbreiteten. Haralds Mutter sagte am Anfang schon: "Wenn eine Regierung so eine "Angst" und "Panik" verbreitet steckt etwas ganz anderes und größeres dahinter!" Wie recht sie noch behalten sollte!
Anders wie Deutschland wurde in Schweden kein Lockdown und außer Besuchsverboten in Altenheimen und Krankenhäusern keine weiteren Maßnahmen verhängt.
Schweden hatte in der Anfangszeit eine hohe Zahl Todesfälle in Alten- und Pflegeheimen in den Großstädten, Hotspott war Stockholm. Was da alles in den deutschen Medien für ein Unsinn geschrieben wurde dass wir in Schweden unsere "Freiheiten" auf Kosten der "Alten" leben und die Toten dafür in Kauf nehmen würden was absoluter Quatsch war. Aber nur gut dass die deutschen Medien es immer besser wissen.
Fakt ist dass in Stockholm einiges schief gelaufen war und die meisten Toten in "privaten" Alten- und Pflegeheimen zu beklagen waren. Das lag aber daran weil man in Stockholm versäumt hatten die Migranten in ihren Landessprachen über Corona zu informieren und diese hatten dann so weiter gelebt wie vorher. Dadurch dass sehr viele von ihnen für geringere Löhne in den "privaten Alten- und Pflegeheimen" arbeiten haben sie natürlich den Virus dort kräftig verbreitet. Außerdem erschwerend war noch dass es dort in den Heimen an notwendige Schutzausrüstung wie Masken, Schutzhandschuhe und Desinfektionmittel fehlte. Das alles wurde auch von der Regierung erkannt und öffentlich zugegeben.
In der Folgezeit wurden auch in Schweden weitere "Empfehlungen" ausgesprochen wie Abstand zu halten, zu Hause zu bleiben wenn man erkältet ist oder Hände zu desinfizieren. Die Kitas und Schulen bis zur 9. Klasse wurden in Schweden nie geschlossen und liefen weiter wie biaher weil unser Epidemologe Anders Tegnell und das oberste Gesundheitsamt FHM von Anfang an erkannt hatten dass Kinder keine Treiber der Pandemie sind und so gut wie keine Probleme mit Corona haben.
Die Schüler und Studenten ab der 9. Klasse hatten "Distanzunterricht" was in Schweden ja auch funktioniert weil rund 90% aller Schweden Zugang zu schnellem Internet haben.
Auch eine "Maskenpflicht" hat es, entgegen den Behauptungen in den deutschen Medien, nie gegeben sondern nur die "Empfehlung" im öffentlichen Nahverkehr in Bussen, U- und S- Bahnen in Haupt- Verkehrszeiten im Gedränge eine Maske zu nutzen was aber auch die meisten Schweden nicht machten.
Schweden wurde dann wie fast alle Länder von dem Auswärtigen Amt in Deutschland als Hochrisikogebiet ausgewiesen und eine Reisewarnung ausgesprochen. Aber auch das hielt viele unserer Feriengäste nicht davon ab zu kommen oder andere die frei gewordenen Zeiten neu zu buchen. Es war aber schon ziemlich wirr und arbeitsreich mit den Stronierungen und Neubuchungen weil Harald ja jedes mal alles in den anderen Portalen melden und in die Belegungskalender eingeben musste.
Alles in allem war die Saison 2020, trotz des Chaos, doch noch ganz gut und die Gäste die bei uns zu Gast waren haben die "maskenfreie" Zeit hier in vollen Zügen genossen. Wir hatten zu allen Gästen Kontakt und keiner hat sich bei uns infiziert und uns hat auch keiner Infiziert.
Schweden hat dann in der Folgezeit vorsichtshalber auch Fussball- Eishockeyspiele, Konzerte, Schwimmbäder, Kinos usw. halt alles was in geschlossenen Räumen stattfand geschlossen. Auch in Geschäften und Restaurants wurden zeitweise die Personenzahlen begrenzt und die Tische wurden weiter auseinander gestellt.
Wir hatten uns von Anfang an ausführlich informiert und haben anhand der Fakten, Berichten, Sterbesatistiken beim schwedischen Gesundheitsamtes FHM gesehen das in den Altersgruppen ab 70 und besonders ab 85 Jahren die meisten Todesfälle zu beklagen waren. Unter 65 sind nur wie auch bekannt wurde Menschen mit schweren Vorerkrankungen verstorben. Von daher war uns klar das es überwiegend Alte und Kranke betraf, was ja bei jeder Infuenza Welle das gleiche ist. Deswegen hatten wir uns keine großen Gedanken gemacht und hatten auch keine Angst vor Corona.
Seit März 2020 sind wir mit einer Flut von Zuschriften und Anrufen von Menschen die wegen den ständig wechselnden, teilweise abstrusen und verwirrenden Corona Maßnahmen und der "Angst" und "Panik" die von Politik und Mainstrem Medien verbreitet wurde das Land verlassen wollen regelrecht bombadiert worden. Auch einige Feriengäste haben sich im Urlaub wegen auswandern erkundigt und nach Immobilien umgeschaut.
Jetzt mal zu einem anderen Thema. Wir sind wieder mal von "angeblichen" Freunden mit denen wir seit über 10 Jahren "befreundet" waren, dachten wir jedenfalls, und uns um deren Haus 2 Straßen weiter gekümmert hatten enttäuscht worden. Wir wurden die letzten Jahre bei Treffen und Geburtstagsfeiern als wir uns so über Deutschland unterhalten hatten und mal was über Missstände dort sagten von ihnen regelrecht angeriffen und bekamen gesagt: Wenn uns das nicht passt sollten wir doch die deutsche Staatsbürgeschaft abgeben und Harald sollte auch auf seine Rente aus Deutschland verzichten. Wir hatten es dann so gemacht wie Schweden es machen und hatten uns etwas zurückgezogen. In der Folgezeit wenn Harald Ihr mit dem Hund im Ort mit den Hunden begegnete ignorierte Sie Harald mehrfach und ergriff regelrecht die Flucht und lief schnellen Schrittes nach Hause. Darauf hin hat Harald dann mit "Ihm" telefoniert und gefragt was los wäre und warum Sie schon dreimal vor Ihm reißaus genommen und weggelaufen sei. Er war dann sehr verdattert und erstaunt und meinte, darüber müssten wir reden was wir auch so sahen. Wir warteten dann auf ein klärndes Gespräch ihrerseits zu dem es aber nie kam. Er kam dann eines Tages vorbei und holte den Schlüssel von ihrem Haus ab.
Es waren ja auch andere Dinge die da vorgefallen waren denen wir erst kein besondere Bedeutung zugeordnet hatten. Er war, was wir schon immer gemerkt hatten, absolut nicht in der Lage die Meinung anderer Leute zu akzeptieren und hat sich uns gegenüber respektlos verhalten und z.B. Harald immer nur als "Jungchen" oder "Kleiner" bezeichnet und angeredet. Ebenso wurden wir immer kontrolliert ob und wann wir zu Hause waren. Wenn sich mal bei Yvonne etwas kurzfristig an den Arbeitszeiten geändert hatte was schon mal vorkam bekam Sie das direkt unter die Nase gerieben und es hieß dann, "Du warst ja nicht auf der Arbeit sondern zu Hause." Man kam sich bald vor wie in der DDR.
Uns beschlich dann das Gefühl dass wir die letzten Jahre nur bei der Stange gehalten wurden damit sie jemanden hatten der sich in ihrer Abwesenheit um Ihr Haus kümmerte. Es ist ja schon komisch dass es dann so kam wo Er als letzter pensioniert wurde und sie sich selbst die meiste Zeit in Schweden aufhielten.
Mit so einem Verhalten kann man keine Freundschaft erhalten und so haken wir dies wieder mal unter dem Thema Erfahrungen ab, Punkt.
Eine große Veränderung hat sich auch auf Yvonnes Arbeit ergeben. Sie und Ihre Kollegin hatten auf dem großen Sägewerk in Mörlunda immer so geputzt dass Sie die Büros Nachmittags putzten wenn die Angestellten weg waren was auch immer prima funktionierte. Plötzlich kam, warum auch immer, die Anweisung der Chefin aus Västervik sie sollten die Büros direkt morgens putzen wo alle ab 7:00 Uhr im Büro waren was es ja erschwert und die Leute im Büro nur gestört hätte. Als Yvonne sie vernünftig darauf ansprach wurde die Chefin, warum auch immer, laut und hat Yvonne am Telefon angebrüllt worauf Yvonne auflegte. Das hatte Yvonne nach dem Sie sich für die Firma den Arsch aufgerissen und in der Hultsfred Kommune alles gemanagt hatte nicht nötig sich anschreien zu lassen. Dann wurde die Büroangestelle vorgeschickt Yvonne umzustimmen aber wenn Yvonne einen Entschluss gefasst hat kann man Sie nur schwer umstimmen. Das war dann das Ende dieses Arbeitsverhältnisses und Sie hatte gekündigt und den Firmenwagen abgegeben.
Wie so vieles hatte auch dieses Ereignis wieder sein Gutes! ?
Einige der privaten Kunden die Yvonne betreute waren sehr traurig weil sie weiter von Ihr betreut werden wollten. Eine Kundin gab Ihr den Tipp sich selbständig zu machen. Yvonne hat sich dann erkundigt wie es geht sich in Schweden selbstständig zu machen dabei stieß Sie auf den Seiten vom Skatteverket auf die Möglichkeit als "Freelancer" zu arbeiten. Sie hat sich dann erkundigt und arbeitet nun in Eigenverantwortung über eine der größten Freelancer Firmen Schwedens wo Sie angestellt ist und worüber Sie die Rechungen an die Kunden schreibt und den Lohn ausbezahlt bekommt. Diese Firma kümmert sich um die Rechnungen, Mahnungen, die Steuersachen, Sozialabgaben und Buchhaltung. Yvonne hat mit alle dem nichts zu tun und bekommt dass Geld wenn die Kunden bezahlt haben nach Abzug einer kleinen Provision Netto von der Firma ausgezahlt. Das hat sich für Sie auch noch finanziell gelohnt denn das ist Netto immer noch einiges mehr wie das was Sie vorher bei der Firma verdient hatte und Sie ist Ihr eigener Herr und kann sich alles einteilen wie Sie will.
Seit einiger Zeit arbeitet Yvonne auch noch für eine Assistenz Firma als persönliche Assistentin einer Autistin was Ihr großen Spass macht. Weil Yvonne ja nun keinen Firmenwagen mehr hatte hatten wir zu diesem Zweck dann auch einen schönen Volvo V50 für Sie gekauft.
Das ist Yvonnes Volvo
Neues zum geplanten Windpark! Im Oktober 2020 kam dann der Beschluss der Kommune und dass aus für den geplanten Dackevind Windpark, Hjalmar und der Kommune sei Dank!
Anfang im Oktober hatten wir Feriengäste aus unserer alten Heimat Siegen die auch aus Deutschland raus und sich Schweden anschauen wollten.
Mitte Oktober hatten wir die nächsten Feriengäste die wegen den Corona Maßnahmen in Deutschland das Land verlassen wollen. Eine Familie die Ihre Finca in Spanien und Ihr Haus in Schleswig-Holstein verkauft hatten und alles was sie besaßen in einem großen Wohnmobil und Bulli hatten. Sie haben fast drei Monate bei uns im Ferienhaus gelebt, hatten sich dann im November ein Haus in Südschweden gekauft und sind dann im Dezember dort hingezogen.
Ende Dezember war das Ehepaar was im September schon bei uns war wieder zu Gast und sie hatten dann wieder Immobilien besichtigt und tatsächlicht eine schöne in der Vimmerby Kommune in Frödinge gefunden.
Die Flut der Zuschriften von Auswanderwilligen riss nicht ab, im Gegenteil es wurde immer mehr und auch immer mehr aus Österreich sodass wir zeitweise mit dem beantworten nicht mehr hinterher kamen. Was uns aufgefallen ist dass es immer mehr gut ausgebildete, vermögende selbstständige wie z.B. Dachdecker und vor allem viele aus dem Gesundheitswesen wie Krankenschwestern, Pflegekräfte und selbst Ärzte zu denen wir teilweise noch immer Kontakt haben.
Es ist traurig und beänstigend wenn man sieht wie der deutsche Regierung mit seinen Bürgern umgeht und in welche Richtung das alles geht. Anstatt auch die Entwicklung für wirksame Medikamente gegen Covid-19 zu unterstützen werden Milliarden für die Entwicklung einer zweifelhaften in wenigen Monaten zusammengemixten mRNA Impfung nur mit einer Notzulassung verballert. Das ist für uns ein Zeichen dass es nicht um die Gesundheit der Menschheit geht. Wie dem auch sei, Deutschland lebt mittlerweile in der zweiten ... oder ist es schon die dritte Corona Welle. 
Wir leben hier in Schweden auf dem Land unser ganz normales Leben, haben noch nicht einmal Maske getragen, noch sind wir getestet worden oder hatten große Einschränkungen. Wir treffen uns auch ganz normal mit unseren Freunden und umarmen und knuddeln uns auch wie man das unter Freunden so macht.
Es mag sein dass es auch in den Großstädten Schwedens etwas anders aussieht aber nach Bildern die man aus Stockholm usw. im TV sah schien auch dort alles verhältnissmäßig normal und entspannt zu sein denn Geschäfte, Cafes und Restaurants waren alle geöffnet. Wir waren auch während Corona reegelmäßig unterwegs in Kalmar, Vimmerby, Vetlanda bei Ikea, Bauhaus, Biltema, Plantagen, City Gross usw. zum bummeln und einkaufen und hatten uns nicht infiziert.
Zwischenzeitlich gab es auch in Schweden mal "Empfehlungen" über die halb Schweden gelacht hatten. So durfte man eine Zeit lang zwar mit seiner Frau zusammen leben, zusammen im Auto nach Ikea fahren aber man durfte dort im Restaurant nicht zusammen an einem Tisch essen. Da haben fiffige Schweden in einem Restaurant 4 kleine Tische zu einem großen zusammengestellt und so hatte jeder seinen eigenen Tisch. 
Im Dezember ging in Deutschland die Impfkampanie los und wir waren gespannt wie lange das mit der Corona "Pandemie" noch geht und was es mit dem in wenigen Monaten zusammengepanschtem und durchgepeitschten mRNA Impfstoff so auf sich hat. Einen Impfstoff zu entwickeln dauert mit Studien Erforschung von Langzeitwirkungen usw, normal 8-10 Jahre. Bei dem "Genzeug" weiß doch keiner was das für Neben- und vor allem für Langzeitwirkungen hat. Selbst Lothar Wieler vom RKI sagte öffentlich auf der Bundespressekonferenz, "Wir haben zwar einen Impfstoff aber wissen nicht wie, wo, wie lang der wirkt und was der für Nebenwirkungen der hat." Ebenfalls kurze Zeit später die Aussage von Olaf Scholz: "Wir sind alle Versuchskaninchen wären."
Diese beiden Sätze die wir live im TV gesehen hatten liesen uns hellhörig und skeptisch werden lassen. Wir haben das alles jedenfalls abwartend sehr kritisch im Blick behalten.