Die Ferienhaussaison war richtig gut und wir hatten wieder viele nette und zufriedene Gäste bei denen wir uns bedanken. Für 2019 sind auch schon viele Buchungen eingegangen.
Der Winter begann im Oktober schon ganz verheisungsvoll mit Schnee Ende Oktober und im November kam noch mehr dazu. Wir hatten dann trotz Tauwetter im Dezember weiße Weihnachten.
Nun betrachten wir das Jahr 2019
Rosenfors den 26.02.2020
Der Winter war für Südschweden mal wieder richtig schön, den letzten Wintereinbruch hatten wir Anfang Mai.
Winter am 04.05.2019
Einen Tag bevor unsere Feriengäste kamen war der Winter aber auch wirklich zu Ende.
2019 hatte Yvonne weil Sie Verstärkung für die Arbeit brauchte da sie es alleine nicht mehr schaffte ihrer Chefin empfohlen eine Frau bei uns aus dem Dorf, die Arbeit suchte, einzustellen. Sie haben dann gut zusammen gearbeitet und Yvonne hat weiterhin den Bereich Hultsfred für die Firma geleitet, Angebote gemacht und alles geplant. Das lief alles reibungslos und die Chefin in Västervik brauchte nur die Rechnungen zu schreiben. Das sollte sich aber später ändern, dazu aber später mehr.
Im Mai 2019 wurden Pläne bekannt das die Firman "Dackevind" hier im Dreieck Målilla, Mörlunda Virserum einen großen Windpark mit 17 bis zu 250 m hohen Windkraftanlagen bauen wollte.
Daraufhin hat sich die Vereinigung "Vindfrid Målilla-Mörlunda-Virserum Landskapskydd" gegründet. Der Besitzer Hjalmar Österberg des Målilla Elchparkes in der Nähe des gelanten Windparkes hatte das zusammen mit ein paar anderen organisiert. Im Jauar gab es einen Infoabend wo Vertreter von Dackevind uns Bürger informieren, ehr hinters Licht führen wollten. Dort sprach ein Arzt und sagte das mit der Windkraft und dem Lärm wäre alles nicht schlimm und da stellte sich hinterher raus das der Arzt selber an mehreren Windkaftfirmen beteidigt war. Es regte sich dann heftiger Widerstand, es wurden Unterschriften gesammelt und dem Kommunalrat vorgelegt. Wir waren gespannt was von da kommt.
Der Sommer verlief normal und wir hatten viele nette Feriengäste mit denen wir einigen schöne Stunden verbracht hatten. Es waren auch Auswanderer dabei mit denen wir immer noch Kontakt stehen die auch teilweise schon in Schweden leben.
Im Oktober 2020 kam dann der Beschluss der Kommune und dass aus für den Windpark, Hjalmar und der Kommune sei Dank!
Im Oktober war es endlich so weit und wir sind nach 12 Jahren dass erste mal wieder nach Deutschland gefahren die Familie zu besuchen. Einerseits waren wir froh mal wieder einen Teil der Familie zu sehen und dort zu sein aber andererseits waren wir gespannt was uns erwartete. Feriengäste mit denen wir uns schon unterhalten hatten hatten uns schon vorgewarnt das wir nach all den Jahren in Schweden einen Kultuschock bekommen würden, womit sie auch recht behalten sollten, dazu später mehr.
Wir hatten in Deutschland mit der Famile einige Ausflüge unternommen, waren schön Essen, haben das Grab von Haralds Vater besucht und die gemeinsame Zeit genossen. Es hat uns gefreut das es Haralds Mutter auch mit über 83 Jahren noch recht gut geht. Auch Haralds Schwester haben wir getroffen aber nur kurz weil Sie ja in Lüneburg lebt und arbeitet.
Diese Gegend war früher Zonengrenzbezirk und dort war es immer herrlich ruhig und die Menschen gelassen. Wir hatten uns aus Platzgründen, auch wegen den Hunden in Langendorf eine schöne Ferienwohnung gemietet.
Schönes Wetter und der Ausblick vom Balkon der Ferienwohnung auf die Elbwiesen
Nun zu dem was uns die Feriengäste schon gesagt hatten. Aus Schweden waren wir die letzten 12 Jahre gewöhnt das die Menschen ruhig, gelassen und freundlich sind und selbst die Autofahrer sehr rücksichtsvoll fahren. Nach der Fahrt über Kolding, Odense in Dänemark waren wir ja nicht so weit in Deutschland unterwegs sondern nur von der dänischen Grenze ca. 300 km bis zu Haralds Mutter.
Dass erste was uns nach der Grenze auf deutschem Boden aufgefallen war dass viele, sehr viele Autofahrer vollkommen rücksichtslos fahren und auf Landstraßen trotz Gegenverkehr überholen, einen schneiden und sich rücksichtslos vor einem in die Lücke zwengen dass Harald in der einen Woche mehrere male wegen solchen Leuten kräftig bremsen musste um einen Unfall zu verhindern. Harald fährt ja auch gerne zügig und meistens schneller wie erlaubt aber so wie da teilweise gerast wird ist unverantwortlich.
Wir waren dann auch zweimal in Dannenberg bummeln und einkaufen, auch weil wir Freunden aus dem Lidl 2 Kartons Wein mitbringen sollten.
Was war nur aus dem einst beschaulichen, ruhige Städtchen geworden? Wie kann sich eine Stadt in etwas über 10 Jahren so negativ verändern. Nur noch Hektik und Stress. Die Kassiererinnen an den Kassen haben es nicht nötig zu grüßen, sitzen nur mit langen Gesichertern dort und wehe man fragt noch etwas. An der Kasse bekommt man von anderen Kunden hinter einem mit dem Einkaufswagen rücksichtslos in die Hacken gefahren und Angestellte meinen im größten Gedränge sich noch dazwischen quetschen und die Zigarettenregale auffüllen zu müssen. Wir waren zweimal einkaufen was uns vollkommen gereicht hatte.
Alles in allem war es mal schön einen Teil Familie wiederzusehen aber dieses hektische, unfreundliche "Ellenbogendeutschland" brauchen wir nicht mehr.
Als wir uns auf dem Rückweg wieder auf dänischem Boden befanden wurde es schon besser aber wir waren heilfroh wieder über die Öresundbrücke nach Schweden zu kommen. Wir können unseren Feriengästen nur zustimmen dass es mehr oder weniger ein Kulturschock war.
Danach haben wir das Jahr zu Ende gebracht und haben mit Freunden unser obligatorisches "Weihnachtskaffeetrinken" gemacht was wie immer sehr schön war. Den Jahreswechsel haben wir allein in aller Ruhe verbracht.
Das Jahr 2020 betrachten wir jetzt
Rosenfors den 08.01.2021
Das Jahr 2020 begann eigentlich ganz normal wir jedes Jahr, der Winter war nach dem wir grüne Weihnachten hatten ein ganz normaler südschwedischer Winter. Bis Anfang Februar gab es kaum Schnee aber dann wurde es doch noch Winter der dann doch bis Mitte März dauern sollte.
Das Wetter am 14.03.2020 
Im Februar begann von China aus sich das "Corona Virus" auch in Europa zu verbreiten. Deutschland hat dann als eines der ersten Länder im März Maßnahmen und einen strengen Lockdown verhängt. Daher war es nicht abzuschätzen wie die Ferienhaussaison 2020 verlaufen sollte denn umgehend trudelten auch schon die ersten Stornierungen ein. Wir waren dann so kulant und haben den Gästen die es unbedingt wollten den Urlaub ohne zusätzliche Kosten auf 2021 verschoben.
Selbst zu Hochzeiten der ersten Corona Welle über Ostern wo angeblich Reiseverbot in Mecklenbug- Vorpommen sein sollte sind Freunde von uns am Gründonnerstag mit der Fähre nach Schweden gefahren und wurden an den Grenzen nicht einmal kontrolliert was uns schon wunderte bei der "Angst" und "Panik" die Politiker und Mainstream Medien in Deutschland verbreiteten.
Anders wie Deutschland wurde in Schweden kein Lockdown und auch außer Besuchsverboten in Altenheimen und Krankenhäusern keine weiteren Maßnahmen verhängt.
Schweden hatte in der Anfangszeit eine hohe Zahl Todesfälle in Alten- und Pflegeheimen Hauptsächlich in den Großstädten, Hotspott war Stockholm. Was da alles in den deutschen Medien für ein Unsinn geschrieben wurde dass wir in Schweden unsere "Freiheiten" auf Kosten der "Alten" leben würden und die Toten dafür in Kauf nehmen würden was absoluter Quatsch war. Aber nur gut dass die deutschen Medien es immer besser wissen.
Fakt ist dass in Stockholm einiges schief gelaufen war und die meisten Toten in "privaten" Alten- und Pflegeheimen zu beklagen waren. Das lag aber daran weil man in Stockholm versäumt hatten die Migranten in ihren Landessprachen über Corona zu informieren und diese so weiter gelebt hatten wir vorher. Dadurch dass sehr viele von ihnen für geringere Löhne in den "privaten Alten- und Pflegeheimen" arbeiten haben sie natürlich den Virus dort kräftig verbreitet. Außerdem erschwerend war noch dass es dort in den Heimen notwendige Schutzausrüstung wie Masken Schutzhandschuhe und Desinfektionmittel fehlten. Das alles wurde auch von der Regierung erkannt und zugegeben.
In der Folgezeit wurden auch in Schweden weitere Empfehlungen wie zu Hause zu bleiben wenn man erkältet ist oder Hände zu desinfizieren. Die Kitas und Schulen bis zur 9. Klasse wurden in Schweden nie geschlossen weil unser Epidemologe Anders Tegnell und das oberste Gesundheitsamt von Anfang an erkannt hatten dass Kinder keine Treiber der Pandemie sind und so gut wie keine Probleme mit Corona haben.
Die Schüler und Studenten ab der 9. Klasse hatten "Distanzunterricht" was in Schweden ja auch funktioniert weil über 90% aller Schweden Zugang zu schnellem Internet haben.
Auch eine "Maskenpflicht" hat es, entgegen den Behauptungen in den deutschen Medien, nie gegeben sondern nur die "Empfehlung" im öffentlichen Nahverkehr in Bussen, U- und S- Bahnen in Haupt- Verkehrszeiten im Gedränge eine Maske zu nutzen.
Schweden wurde dann wie fast alle Länder vom Auswärtigen Amt in Deutschland als Hochrisikogebiet ausgewiesen und eine Reisewarnung ausgesprochen. Aber auch das hielt viele unserer Gäste nicht davon ab zu kommen oder andere die frei gewordenen Zeiten neu zu buchen. Es war aber schon ziemlich wirr und arbeitsreich mit den Stronierungen und Neubuchungen weil Harald ja jedes mal alles in den anderen Portalen melden und in die Belegungskalender eingeben musste.
Alles in allem war die Saison 2020 doch noch ganz gut und die Gäste die bei uns zu Gast waren haben die "maskenfreie" Zeit hier genossen. Wir hatten zu allen Gästen Kontakt und keiner hat sich hier bei uns infiziert und uns hat auch keiner Infiziert.
Schweden hat dann in der Folgezeit vorsichtshalber auch Fussball- Eishockeyspiele, Konzerte, Schwimmbäder, Kinos usw. geschlossen.
Seit März dieses Jahren sind wir mit einer Flut von Zuschriften und Anrufen regelrecht bombadiert worden von Menschen die wegen den ständig wechselnden, teilweise abstrusen und verwirrenden Corona Maßnahmen und der "Angst" und "Panik" Verbreitung der Politik und den Medien das Land verlassen wollen.
Im September hatten wir Feriengäste die aus Deutschland weg wollten und hier nach Immobilien schauen wollten.
Jetzt mal zwischendurch etwas anders. Wir sind mal wieder von "Freunden" mit denen wir seit über 10 Jahren "befreundet" waren, dachten wir jedenfalls, und uns um deren Haus 2 Straßen weiter gekümmert hatten enttäuscht worden. Wir wurden die letzten Jahre bei Treffen und Geburtstagsfeiern als wir uns so über Deutschland unterhalten hatten und mal was über Missstände dort sagten von ihnen regelrecht angeriffen und bekamen gesagt: Wenn uns das nicht passt sollten wir doch die deutsche Staatsbürgeschaft abgeben und Harald solle auch auf seine Rente aus Deutschland verzichten. Wir hatten es dann so gemacht wie Schweden es machen und hatten uns etwas zurückgezogen. In der Folgezeit wenn Harald Ihr im Ort mit den Hunden begegnete ignorierte Sie Harald mehrfach und ergriff regelrecht die Flucht und lief schnellen Schrittes nach Hause. Darauf hin hat Harald dann mit "Ihm" telefoniert und gefragt was los wäre und warum Sie schon dreimal vor Ihm reißaus genommen und weggelaufen sei. Er war dann sehr verdattert und erstaunt und meinte, darüber müssten wir reden was wir auch so sahen. Wir warteten dann auf ein klärndes Gespräch ihrerseits zu dem es aber nie kam. Er kam dann eines Tages vorbei und holte den Schlüssel von ihrem Haus ab.
Es waren ja auch andere Dinge die da vorgefallen waren denen wir erst kein besondere Bedeutung zugeordnet hatten. Er war was wir schon immer gemerkt hatten absolut nicht in der Lage die Meinung anderer Leute zu akzeptieren und hat sich Harald gegenüber respektlos verhalten und Harald nur als "Jungchen" oder "Kleiner" angeredet.
Wir haben die Vermutung dass wir die letzten Jahre nur bei der Stange gehalten wurden damit sie jemanden haben der sich in ihrer Abwesenheit um Ihr Haus kümmert denn es ist ja schon komisch dass es jetzt so kam wo Er als letzter pensioniert wurde und sie sich selbst die meiste Zeit in Schweden aufhalten.
Mit so einem Verhalten kann man keine Freundschaft erhalten und so haken wir dies wieder mal unter dem Thema Erfahrungen ab, Punkt.
Und wieder eine Veränderung hat sich ergeben und Yvonne hat auf der Firma Silwerbemanning aufgehört. Yvonne und Ihre Kollegin hatten auf dem großen Sägewerk hier immer so geputzt dass Sie die Büros Nachmittags machten wenn die Angestellten weg waren was auch immer prima funktionierte. Plötzlich kam, warum auch immer, die Anweisung der Chefin aus Västervik sie sollten die Büros morgens putzen wo alle im Büro waren was es ja erschwert hätte und die Leute auf dem Büro gestört hätte. Als Yvonne sie vernünftig darauf ansprach wurde die Chefin, warum auch immer, laut und hat Yvonne am Telefon angebrüllt worauf Yvonne auflegte. Das hatte Yvonne nicht nötig sich anbrüllen zu lassen nach dem Sie sich für die Firma den Ar ... aufgerissen und in der Hultsfred Kommune alles gemanagt hatte. Dann wurde die Büroangestelle vorgeschickt Yvonne umzustimmen aber wenn Yvonnen einen Entschluss gefasst hat kann man Sie nur schwer umstimmen. Das war dann das Ende dieses Arbeitsverhältnisses und Yvonne hatte gekündigt und den Firmenwagen abgegeben.
Wie so vieles hatte auch dieses Ereigniss sein gutes!
Einige der Kunden die Yvonne betreute waren sehr traurig weil sie weiter von Ihr betreut werden wollten. Yvonne hat sich dann erkundigt wie es geht sich in Schweden selbstständig machen dabei stieß Sie auf den Seiten vom Skatteverket auf die Möglichkeit als "Freelancer" zu arbeiten. Sie hat sich dann erkundigt und arbeitet nun über eine der größten Freelancer Firmen Schwedens worüber Sie die Rechungen an die Kunden schreibt. Diese Firma kümmert sich auch um die Steuersachen, Sozialabgaben und Buchhaltung. Yvonne hat mit alle dem nichts zu tun und bekommt dass Geld wenn die Kunden bezahlt haben nach Abzug einer kleinen Provision Netto von der Firma ausgezahlt. Das ist aber Netto immer noch mehr wie Sie vorher bei der Firma verdient hatte. Seit einiger Zeit arbeitet Yvonne auch noch für eine Assistenz Firma als persönliche Assistentin einer Autistin was Ihr großen Spass macht. Zu diesem Zweck haben wir dann auch einen Firmenwagen einen schöne Volvo V50 für Sie gekauft.

Das ist Yvonnes Volvo
Im Oktober hatten wir die nächsten Feriengäste die wegen den Maßnahmen in Deutschland das Land verlassen wollen. Eine Familie die eine Finca in Spanien und ein Haus in Schleswig- Holstein verkauft hatten und alles was sie besaßen in einem großen 9 m Wohnmobil und Bulli hatten. Sie haben fast drei Monate bei uns im Ferienhaus gelebt, hatten sich dann im November ein Haus in Südschweden gekauft und sind dann im Dezember dort hingezogen.
Ebenfalls im Oktober hatten wir Feriengäste aus unserer alten Heimat Siegen die auch aus Deutschland raus und sich Schweden anschauen wollten.
Ende Dezember war das Ehepaar was im September schon bei uns war wieder zu Gast und sie hatten dann wieder Immobilien besichtigt und tatsächlicht eine schöne in der Vimmerby Kommune gefunden.
Die Flut der Zuschriften von Auswanderwilligen rissen nicht ab, im Gegenteil es wurde immer mehr und auch immer mehr aus Österreich sodass wir zeitweise mit dem beantworten nicht mehr hinterher kamen. Was uns aufgefallen ist dass es immer mehr sehr gut ausgebildete, vermögende selbstständige wie z.B. Dachdecker und vor allem viele aus dem Gesundheitswesen wie Krankenschwestern, Pflegekräfte und selbst Ärzte zu denen wir noch immer Kontakt haben.
Es ist traurig und beänstigend wenn man sieht wie der deutsche Staat mit seinen Bürgern umgeht und in welche Richtung das alles geht. Anstatt auch die Entwicklung für wirksame Medikamente gegen Covid-19 zu unterstützen werden Milliarden für die Entwicklung einer zweifelhaften in wenigen Monaten zusammengemixten nRMA Impfung. Das ist für uns ein Zeichen dass es nicht um die Gesundheit der Menschen geht. Wie dem auch sei, Deutschland lebt mittlerweile in der zweiten ... oder ist es schon die dritte Welle. 
Wir leben hier in Schweden auf dem Land unser ganz normales Leben, haben noch nicht einmal Maske getragen, noch sind wir getestet worden oder hatten große Einschränkungen. Wir treffen uns auch ganz normal mit unseren Freunden und umarmen und knuddeln uns auch.
Es mag sein dass es auch in den Großstädten Schwedens anders aussieht aber nach Bildern die man aus Stockholm usw. sieht scheint auch dort alles verhältnissmäßig normal und entspannt zu sein denn Geschäfte, Cafes und Restaurants sind alle geöffnet. Wir waren auch während Corona unterwegs in Kalmar bei Ikea, Bauhaus, Biltema, Plantagen City Gross usw. zum bummeln und einkafen und hatten uns nicht infiziert.
Zwischenzeitlich gab es auch in Schweden Empfehlungen über die die Schweden gelacht hatten. So durfte man eine Zeit lang zwar mit seiner Frau zusammen leben, zusammen im Auto nach Ikea fahren aber man durfte dort im Restaurant nicht zusammen an einem Tisch essen. Da haben fiffige Schweden in einem Restaurant 4 kleine Tische zu einem großen zusammengestellt und so hatte jeder seinen eigenen Tisch.
Im Dezember ging in Deutschland die Impfkampanie los und wir waren gespannt wie das weiter geht und wie lange das mit der Corona "Plandemie" noch geht und was es mit dem in wenigen Monaten durchgepeitschten mRNA Impfstoff so auf sich hat. Einen Impfstoff zu entwickeln dauert mit Studien usw, normal 8-10 Jahre. Bei dem "Zeug" weiß doch keiner was der in der in ein paar Monaten entwickelten Zeug für Neben- und Langzeitwirkungen hat. Wir lassen uns jedenfalls nicht impfen.
Nun kommt erst mal der Winter der sich auch dieses Jahr Zeit ließ und uns wieder einmal grüne Weihnachten bescherte. 
Nun auf ins Jahr 2021
Rosenfors den 08.02.2022
Im Januar kam dann der Winter, es wurde kalt und fing es an zu schneien. Das Wetter mit viel Sonne blieb dann bis Ende Februar und SMHI meldete für den Fluhafen Kalmar am 25.02 eine Rekordtemperatur von +17°.
Der Winter war dann vorbei und Haralds Geburtstag und Ostern gab es mal keinen Schnee.
Ende März ist das Ehepaar was über den Jahrewechsel bei uns Urlaub gemacht und sich ein Haus gekauft hat nach Vimmerby gezogen und daraus hat sich mittlerweile eine schöne Freundschaft entwickelt.
Ebenfalls im März ist Yvonne vollbepackt die Treppe von der Garage in den Keller runtergefallen und hat sich wie sich hinterher im Krankenhaus in Västervik rausstellte das Fußgelenk dreifach gebrochen. Sie wurde operiert, alles verschraubt, vernagelt und dick eingegipst. Die Narkose hat Sie bestens vertragen und den nächsten Tag war Sie wieder zu Hause.

Västervik Krankenhaus 01.04.2021
Nach ein paar Wochen kam der schwere Gips runter und es wurde ein leichterer aus Kunststoff angelegt. Nach weiteren 3 Wochen kam der Gips runter und Yvonne wurde wieder mobil. Durch das bewegen stellte sich durch die Reibung der Platte mit den Schrauben eine Allergie ein und der Fuß begann anzuschwillen wurde rot und Wasserbläßchen bildeten sich. Wie sich dann rausstelle war es tatsächlich eine Allergie auf das Metall im Fuß. Im Dezember wurde Sie wieder in der Tageschirugie operiert und die Metallplatte, die 4 Schrauben und die lange Fixierungsschraube entfernt. Jetzt sind nur noch 4 Nägel drin. Nun hoffen wir dass es mit der Allergie besser wird.
Nach dem die Vindfrid Målilla-Mörlunda-Virserum Vereinigung letztes Jahr den Windpark von Dackevind verhindert hatte wollte die nächste Windkraft Firma SR Energy unsere Gegend in Tönshult bei Virserum mit 16 Anlagen mit 270 m Höhe verschandeln und ein schönes Waldgebiet zerstören. Auch dagegen gab es heftige Proteste der Anwohner an denen auch die Vindfrid Målilla-Mörlunda-Virserum Vereinigung die Federführung übernahm und wir uns alle mit Unterschriften und Beteidigten und demonstrierten.

Na wer findet uns auf dem Foto der Demo? Foto: Dagens Hultsfred
Dadurch dass ja immer noch Corona durch Europa geistert und die meisten Politiker und Medien immer noch die Bürger verrückt machen ist es überall ruhig und Corona ist dass alles beherrschende Thema. Jedenfalls in (Deutschland) Schweden hat Studien und Untersuchungen gemacht und festgestellt dass von allen an, mit, oder wegen Corona verstorben sind sind nur! rund 15% aller Verstorbenen ursächlich an Corona verstorben. Das durchschnittliche Sterbealter aller in Schweden verstorbenen liegt bei 84 Jahren und somit 2 Jahre über der durchschnittlichen Lebenserwartung. Gut das Schweden so etwas untersucht und nicht die Bürger verrückt macht. Schön das man in Schweden noch als mündiger und eigenverantwortlicher Bürger behandel wird. Aber trotzdem wird auch in Schweden geimpft was das Zeug hält und die Schweden rennen auch in Scharen zum impfen
Dieses Jahr hatten wir auch wieder viele Feriengäste (auch ungeimpfte) die Deutschland verlassen wollen unter anderem auch eine Ärztin mit der Familie die zwei mal bei uns war und sich hier wegen Arbeit erkundigt und Kontakt zu Krankenhäusern aufgenommen hat. Wir sind gespannt und hoffen es klappt für Sie. Wir hatten schöne Stunden mit einigen unserer Gäste verbracht und interessante Gespräche geführt und so erfahren was in Deutschland los war. Es ist schon traurig wenn eine Familie mit 2 größeren Kindern am letzten Urlaubstag bei der Abreise Rotz und Wasser heulten weil sie nach Deutschland zurück mussten. Das hat uns sehr traurig gemacht. 
Ansonsten war das Jahr sehr ruhig weil ja wegen Corona nicht viel los war was wir auch mal als angenehm empfanden.
Im Mai dieses Jahres gab es wieder eine Firma Njordr die hier rund 1 km östlich von Målilla und Rosenfors den Aspelands Windpark mit 17 Anlagen 270 m hoch errichten wollen.

Damit würde ein großes und wunderschönes Waldgebiet zerstört werden und die Windräder wären aus großer Entfernung zu sehen. Auch dagegen wird die Vereinigung mit allen zusammen alles unternehmen um den zu verhindern. Die Kommune hat nun erst mal alle Windpark Projekte gestoppt und will einen Windparkplan erstellen.
Aber in Schweden regt sich immer mehr Wiederstand gegen diese Windparks und man liest immer öfter dass Windparks von Kommunen abgelehnt werden. Die Mehrheit der Schweden, außer den momentan 3,8% Grünen der Miljöpartiet, ist mittlerweile dagegen und dafür Atomkraftwerke zu nutzen und neue zu bauen. Wenn man da mal genau hinschaut sind das alles ausländische Konzerne die uns hier die Natur verschandeln wollen nur um sich Fördergelder unter den Nagel zu reisen. In Deutschland werden in Brandenburg wie
zu lesen ist über 400 Windkraftanlagen stillgelegt weil die Fördergelder auslaufen und die Anlagen damit unrentabel sind! Das ist doch ein Zeichen dass es den Konzernen nicht um umweltfreundliche Energieerzeugung und Klimaschutz sondern nur um abkassieren von Fördergelden geht. Dies haben scheinbar auch viele Politiker, außer den Grünen Klimahoppsern erkannt, wenden sich von der Windkraft ab und befürworten ehr die Atomkraft. Windkraft ist wie auch Solarstrom ja keine sichere, durchgänige, beständige Energieversorgung. Dies kann nur durch Kraftwerke am besten Atomkraftwerke gewährleistet werden.
Der Winter kam dieses Jahr ziemlich früh denn es fing am 26.11.2022 an zu schneien und es schneite weiter. Der Winter blieb dann auch und so hatten wir schöne weiße Weihnachten.