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Unser Umzug nach Schweden
Hier kannst Du alles über unseren Umzug von Siegen . . .

. . . nach . . .
. . . nach Rosenfors (Schweden) erfahren.
August 2006 - September 2007:
In dieser Zeit hatten wir unsere „Auswanderung“ vorbereitet, sehr viele Infos gesammelt, uns über den Schwedischen Immobilienmarkt informiert und uns in Urlauben Schweden angeschaut. Außerdem mussten wir uns ja auch noch ein Umzugsunternehmen suchen. Dazu haben wir bei 11 Umzugsunternehmen in unserer Gegend die Auslandsumzüge anboten Angebote eingeholt. Diese lagen zwischen 4.120,- und 8.350,- €, wo Harald dann bei dem teuersten meinte: „Dass wir nur nach Schweden umziehen wollten, nicht nach Australien.“
Wir hatten uns für einen der günstigeren entschieden was aber weniger mit dem Preis zu tun hatte als damit das dieses Unternehmen schon einige Umzüge nach Schweden gemacht hatte und sich damit auskannte.
Oktober 2007:
Die ersten Besorgungen für den Umzug waren bereits gemacht und die Umzugskartons hatte der Spediteur schon vorbeigebracht. Mit dem packen hatten wir dann auch schon langsam angefangen.

Für unseren Umzug hatten wir uns noch extra einen 750 kg Anhänger zugelegt

Da standen 70 noch! leere Umzugskartons.

Die ersten gepackten Kartons standen auch schon im Keller
November 2007:
Ab November liefen die Vorbereitungen für unseren Umzug nach Schweden mit vielen Besorgungen, Behördengängen, EU- Führerscheine beantragen und was halt alles so anliegt, wenn man ins Ausland umzieht auf vollen Touren.
Da hieß es noch alle möglichen Sachen wie Telefon, Internet, Vereine, Zeitung, überflüssige Versicherungen usw. zu kündigen. Was man dabei alles erlebt mit ellenlangen Kündigungszeiten und Abstandssummen die man bezahlen sollte nur weil man diese Verträge in Schweden nicht mehr fortsetzten kann weil sie auf Deutschland beschränkt sind und man daher frühzeitig aus dem Vertrag möchte ist der Hammer. Da gab es noch Firmen die so dreist und frech waren und versuchten noch krampfhaft einem den letzten Euro aus der Tasche zu ziehen. So viel Frechheit und Dreistigkeit setzt allem die Krone auf.
(typisch Deutsch eben)
Na ja, wir wollen keine Namen nennen und uns schon gar nicht mehr aufregen, es bestätigte uns nur immer wieder das wir das richtige machten und nach Schweden gingen.
Dezember 2007:
Wir hatten dann in der 50. KW 2007 unser Haus durchforstet und schon vieles von dem alten Gerümpel was nicht mehr gebraucht wurde aussortiert und mit dem Sperrmüll am 12.12.07 entsorgt.

Ist schon erstaunlich, was sich da alles im Laufe der Zeit ansammelt
Januar 2008:
Im Januar ging es dann richtig los, wir packten und räumten unser Haus in Siegen. Die gepackten Kartons und Sachen stapelten sich überall im Haus.

Die gepackten Kartons wurden immer mehr
Wir hatten am 24.01.08 noch einmal den Sperrmüll bestellt und die letzten Reste entsorgt. Nach dem packen der letzten Sachen ging es am 30.01.08 los. Wir zogen mit dem von uns beauftragten Umzugsunternehmer um. Das war übrigens das selbe Umzugsunternehmen mit dem die Familie Schimke aus der Fernsehsendung von Soest nach Pajala in Lappland (Nordschweden) umgezogen ist.

Am Mittwoch den 30.01.08 um kurz nach 8.00 Uhr stand der Möbelspediteur pünktlich vor dem Haus.

Da steht der Möbelwagen
Nun ging es an das einladen und der LKW wurde voller und voller und am Nachmittag hat unser Spediteur festgestellt das er sich ordentlich verrechnet hatte und nicht alles in einen LKW bekam und einen zweiten LKW kommen lassen mußte.

Nun wird der erste LKW langsam voll
Als dann am Spätnachmittag alles so weit verladen war hatten wir noch bei einer Nachbarin, die uns eingeladen hatte, zu Abend gegessen. Ziemlich kaputt sind wir dann ins Bett gegangen und hatten noch eine Runde geschlafen. Pünktlich um 7.30 Uhr ging es am Donnerstag den 31.01.08 los . . .
Februar 2008:
. . . in Richtung Norden zu Haralds Eltern. Dort erholten wir uns erst einmal zwei Tage von dem Packstress. Am Samstag den 02.02.08 brachen wir endlich nach Schweden auf.
Letzte Rast in Deutschland vor Flensburg
Die Fahrt dahin war alles andere als einfach, denn die von uns geplante Strecke über Puttgarden- Rødby konnten wir nicht fahren da die Fehmarnsundbrücke wegen dem Sturm „Resi“ für PKW mit Anhänger gesperrt war.
Vor Kolding wurde es finster wie in der Nacht
Die Fahrt dahin war alles andere als einfach, denn die von uns geplante Strecke über Puttgarden- Rødby konnten wir nicht fahren da die Fehmarnsundbrücke wegen dem Sturm „Resi“ für PKW mit Anhänger gesperrt war.
Dann ging der Schneesturm los
In Dänemark erreichte uns dann ein Anruf aus Schweden, wo wir von einer Bekannten mitgeteilt bekamen das unser Spediteur einen Tag zu früh am Haus in Rosenfors stand und entladen wollte, obwohl wir uns auf den Entladetermin am 03.02.08 morgens geeinigt hatten. Unsere Bekannten betreuten dann „Gott sei Dank“ für uns die Entladung vor Ort. (Der Hausschlüssel lag ja wie verabredet im Briefkasten) Nach dem wir uns durch die Schneestürme und über die . . .
. . . beiden . . .
. . . Beltbrücken . . . 

In Schweden begrüßte uns schönes Wetter
. . . nach Dänemark durchgekämpft hatten hatten wir dann in Schweden angekommen, erst einmal auf dem ersten Parkplatz direkt hinter der Öresundbücke eine kleine Pause gemacht.

Die erste Rast auf schwedischem Boden
Ankunft in Rosenfors:
Als wir nach 14 Stunden Fahrt in Rosenfors ankamen haben wir unsere erste Mahlzeit nach dem Umzug in Schweden zu uns genommen.

Hänhchenschnitzel mit Kartoffeln und Erbsen 
Am nächsten Tag wurde zunächst der zweite LKW entladen und dann ging es an das beseitigen des Chaos und einräumen der Schränke.

Ein Genie beherrscht das Chaos (Versucht es wenigstens)
In der Zeit des Umzuges hatten wir abgesehen von dem Schneegestöber bei der Fahrt durch Dänemark und auf den ersten Kilometern in Schweden bis Växjö fast nur schönes Wetter und daher viel Glück.
Die ersten Tage und Wochen in Schweden wurden wir mit kaltem aber sehr schönem Wetter ohne Schnee begrüßt.

. . . absolut . . .
. 
. . . geniales Wetter.
Unser Umzug hatte insgesamt drei Tage gedauert, war eine Menge Arbeit und hat uns alles in allem ca. 5.100,- Euro gekostet. Das mag sich vielleicht auf den ersten Blick teuer anhören aber die Mittarbeiter des Umzugsunternehmens hatten alles selber verpackt, eingeladen und wieder ausgeladen was für uns bei der Auswanderung, wo man so schon genug zu tun hat, eine große Erleichterung war. Darin sind auch die Sprit- und Mautkosten für unseren PKW mit Anhänger enthalten die auch einiges ausmachten.
Alles in allem sind wir trotz der Probleme mit dem Wetter, Sturm und einem kleinen Schaden, was bei einem Umzug passieren kann der aber anstandslos vom Spediteur ersetzt wurde, gut in Schweden angekommen und mit dem von uns beauftragten Umzugsunternehmen sehr zufrieden.
Wir hatten uns sehr schnell hier in Schweden eingelebt, hatten die erste Zeit provisorisch auf Luftbetten im Wohnzimmer geschlafen und im Schlafzimmer angefangen nach und nach unser Haus innen zu renovieren und im Frühjahr das Grundstück aufzuräumen.
Jetzt weißt Du wie alles mit unserem Umzug gelaufen war und wie es uns bis April ergangen ist. Damit schließen wir nun das Kapitel Umzug.
Nähere Einzelheiten, was wir so alles erlebt hatten und wie es mit uns in Schweden weiter gegangen ist kannst Du unter „Die erste Zeit“ lesen.
auf diesen Seiten haben wir aufgeführt was bei einem Umzug nach Schweden alles an Formalitäten und Bürokratie zu erledigen ist.
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