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  Auswandern nach Schweden
  Feste und Braeuche
 
Typisch schwedische

Feste und Bräuche


Am 6. Januar wird „Trettondedag jul“ (dreizehnter Weihnachtstag, auch Trettondag jul) begangen. Dieser Tag entspricht dem deutschen Dreikönigstag und ist im hauptsächlich protestantischen Schweden ein staatlicher Feiertag.

Am „Tjugondedag jul“ (zwanzigster Weihnachtstag, auch Tjugondag jul) oder Tjugondag Knut (13. Januar) ist die Weihnachtszeit vorbei. Es finden gelegentlich Abschlussfeste mit Weihnachtsbaumplünderung statt. Die Kerzen und der Schmuck werden entfernt und der Baum hinausbefördert.

„Påsk“ (Ostern) wird im ganzen Land gefeiert - bis in die 70er Jahre hinein war der Karfreitag ein stiller Tag mit geschlossenen Geschäften und Trauermusik im Radio, heute ist dies außer in strikt religiösen Kreisen Vergangenheit. Am Ostersonnabend gehen die Kinder als Osterhexen (påskhäxor) verkleidet herum, um Süßigkeiten oder Geld einzusammeln. „Karfreitag“ und  „Ostermontag“ sind gesetzliche Feiertage.

Der „Valborgsmässoafton“ wird am 30. April gefeiert und entspricht der deutschen Walpurgisnacht. Das Volk versammelt sich um große Lagerfeuer. Es werden Reden über den Frühling gehalten und Frühlingslieder gesungen.
Vor allem in den beiden alten Universitätsstädten Lund und Uppsala ist „Valborg“ oder „Siste April“ am Abend vor dem 1. Mai ein wichtiges Studentenfest. In Uppsala beginnt das Fest nach einem Sektfrühstück bereits um 10 Uhr, wenn selbstgebaute fantasievolle Boote beim Wettrennen durch den Fyrisån gesteuert werden. Im Anschluss an das feierliche Mützen aufsetzen um 15 Uhr zieht man im Champagnegalopp den Carolinahügel hinunter bis in die überfüllten Studentenkneipen wo ausgelassene Trinkgelage beginnen. Die Studenten feiern den beginnenden Frühling oft bis in die frühen Morgenstunden in den Parks und Straßen der Stadt mit Spielen, Picknick und übermäßigem Alkoholgenuss.

Der 6. Juni, „Svenska flaggans dag“, ist der offizielle Nationalfeiertag Schwedens. Ursprünglich als „Flaggentag“ 1916 ins Leben gerufen, ist der 6. Juni seit 1983 „Nationaltag“ und erst seit 2005 auch gesetzlicher Feiertag. Dieser Nationaltag wird jedoch nicht  richtig gefeiert und unter der Bevölkerung als weithin unbedeutend empfunden.

NationalfeiertagNationalfeiertag

Das „Mittsommarfest“ wird an der ersten Nacht zum Samstag nach dem 21. Juni gefeiert. Die Heftigkeit des Feierns dieses Wochenendes ist nur mit Weihnachten vergleichbar. Wenn am Johannisabend Ende Juni das Sonnenlicht im Norden 24 Stunden lang zu sehen ist und im Süden nur wenige Stunden lang in blauen Dämmerschein übergeht, ist Schweden am schönsten. Der Feiertag ist eine uralte Tradition und wurzelt in den vorgeschichtlichen Sommersonnenwendfeiern. Um den mit Birkenreisig und Blumen geschmückten Maibaum, das vielleicht bekannteste schwedische Nationalsymbol, wird überall in Schweden getanzt und gesungen. Im ganzen Land herrscht ausgelassene Feststimmung.

MidsommarfestMidsommarfest

Im August kamen früher die ersten frischen Krebse auf den Markt. Das dazugehörige Fest wird „Kräftskiva“ genannt und kann zu  beliebigem Zeitpunkt stattfinden. Man isst, so viel man schafft, von den in einem kräftigen Dillsud gekochten Krebsen und trinkt dazu Schnäpse. Als Schmuck dienen Girlanden und lustige Hüte.

In Nordschweden gibt es zum Ende des Sommers noch das „Surströmmingsskiva“. Der Verzehr der in einer Dose vorgegorenen Heringe mit Kartoffeln oder tunnbröd (Dünnbrot, eine Vorstufe des Knäckebrots aus Norrland) erfordert aber unempfindliche Geruchsnerven.

Das „Luciafest“ beginnt am Morgen des 13. Dezembers und ist in Schweden der Tag der Lichterkönigin. Die älteste Tochter erscheint als Luciabraut in einem weißen Kleid und einem Kranz aus Preiselbeerzweigen und brennenden Kerzen auf dem Kopf.

LuciafestLuciafest

Die „Lussebrud“ weckt die Familie und serviert das Frühstück am Bett. Im ganzen Land werden Schulen und Arbeitsstätten in den frühen Morgen stunden von magisch schimmernden Luciazügen besucht. Junge Mädchen in fußlangen weißen Gewändern mit Kerzen auf dem Kopf und in den Händen werden von in weiß gekleideten "Sternjungen", die bei dieser Gelegenheit einen langen, spitzen, mit einem Stern gekrönten Hut tragen. Zusammen singen sie die traditionellen Gesänge, die zur Vorweihnachtszeit und zu Weihnachten gehören. Von diesem Tag an und über die gesamte Weihnachtszeit hinweg isst  man ein besonderes, mit Safran gewürztes und gefärbtes, Hefegebäck (Lussekatter).

Die Schwedischen Feiertage

Nyårsdagen - Neujahr

Trettondedag jul - Heilige drei Könige (6 Januar)

Tjugondedag jul - Tjugondag "Knut" (13. Januar)

Valborgsmässoafton - Walpurgisnacht (30. April)

Långfredagen - Karfreitag (Freitag vor Ostern)

Påskdagen - Ostermontag

Första Maj - (1. Mai)

Kristi Himmelsfärdsdag - Auffahrt (39. Tag nach Ostern)

Pingst - Pfingsten

Annandag - Pfingstmontag

Sveriges Nationaldag - Nationalfeiertag (6. Juni)

Midsommardagen - Mittsommer Tag (Sa. zwischen 21. und 26. Juni)

Alla Helgonsdag - Halloween (Sa. zwischen 31. Okt. und 6. Nov.)

Luciafest - Tag der Lichterkönigin (13. Dezember)

Juldagen - Weihnachten (25. Dezember)

Annandag Jul - Stefanstag (26. Dezember)

 
 
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